Was bewegt sie als Unterstützer des Sterntalerhofs?

Der Sterntalerhof ist ein Ort, an dem eine ganz besondere und ganz besonders wichtige Arbeit verrichtet wird. Es ist keine einfache Arbeit und nicht selten – ist es auch eine ganz besonders traurige Arbeit. Umso schöner ist es dann vor Ort zu erleben, wie gemeinsam diese Arbeit von statten geht: Ich bin mit meinem Team mehrmals am Sterntalerhof zu Arbeitseinsätzen eingerückt, wir haben Unkraut gejätet oder Zäune gestrichen – dabei habe ich immer diese eigene Atmosphäre der Gemeinsamkeit gespürt. Eine ganz eigene Form der Ehrlichkeit, der Herzlichkeit, der Offenheit. Man spürt die Unterstützung, die Kraft, die von diesem Ort ausgeht. Man spürt die Wichtigkeit dieser Arbeit. Und daran teilhaben zu können, hier mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam aktiv zu
sein – das ist eine wunderbare Erfahrung.

Aus Ihrer Sicht als Hotelmanager – was macht einen Menschen „erfolgreich“?

Ich denke, ob ein Mensch nicht erfolgreich oder erfolgreich ist – darüber entscheidet letztendlich immer das Urteil der anderen.

Wie Gehen Sie mit Rückschlägen um?

Da versuche ich immer einem möglichst einfachen Prinzip zu folgen: „Anschauen. Lernen. Wenn möglich – ändern. Und dann: Mit voller Kraft weitermachen!"

Wie definieren Sie Glück?

Glück ist, sich an den kleinen Dingen zu erfreuen. Und mit anderen zu lachen.

Wenn Sie sich eines aussuchen könnten – für welches Thema würden Sie unsere Gesellschaft stärker sensibilisieren?

Ich denke es ist entscheidend, wie wir uns als Menschen untereinander verhalten. Wenn wir uns dazu bewegen könnten, freundlicher miteinander umzugehen, solidarischer zu sein und uns gegenseitig zu helfen – dann würde vieles, was wir als gesellschaftliches Problem sehen, viel besser und viel leichter funktionieren.